Alina Apweiler

Betreuungszeiten

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den Kindern die Ruhe und Zeit zu geben sich zu entwickeln, zu lernen und zu wachsen.
In meiner Gruppe werden Kinder mit und ohne Behinderung, verschiedener Kulturen und unterschiedlicher Hautfarbe gemeinsam betreut. Von dieser Vielfalt profitiert jedes einzelne Kind für seine Zukunft im Umgang mit anderen Menschen.
Kinder mit Handicap brauchen besondere Aufmerksamkeit, die sie in der Gruppe erfahren.
Kinder machen bei Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft oder Behinderung keinen Unterschied. Sie erleben Vielfalt als normal und lernen schnell, dass jeder Mensch manchmal Hilfe und Unterstützung braucht.

Es ist das Normalste auf der Welt, Anderen zu helfen.

Jedes Kind wird achtsam behandelt und in seinem individuellen Entwicklungstempo gefördert.

Alle Kinder sind gleich - jedes Kind ist besonders.
Im Jahre 1980 erblickte ich in Duschanbe (Hauptstadt von Tadschikistan) das Licht der Welt, wurde evangelisch getauft und wanderte 1982 nach Deutschland ein. Seit 2001 bin ich glücklich verheiratet und stolze Mama von mittlerweile 4 Kindern, zwischen 3 und 15 Jahren.
Zu unserer Familie gehört auch die große Schweizer Sennenhündin "Paula".

Seit Mai 2007 bin ich als qualifizierte Tagespflegeperson tätig.

Meine Ausbildung zur Arzthelferin habe ich im Jahr 1999 in einer orthopädischen Praxis erfolgreich abgeschlossen. In dieser Praxis arbeitete ich bis zum Beginn des Mutterschutzes meines ersten Kindes, das 2002 zur Welt kam. Da ich mich schon immer für die Arbeit mit Kindern interessierte, begann ich den Qualifizierungskurs zur Tagespflegeperson im Jahr 2006. Die Bundeslizenz erwarb ich 2010.

Erste-Hilfe-Kurs (diesen frische ich alle 2 Jahre auf)
Spracherwerb
Montessori-Pädagogik
Waldpädagogik
Kita-Vital, gesunde Kindertagespflege
Baby-Massage (nach Léboyer)
Kinesiologie
Säuglings- und Kinderschwimmen
Langzeitqualifikation mit 150 Stunden zur Inklusion in der Tagespflege

Mir liegt viel daran, dass die Kinder auch Kontakt zu anderen Kindern und Tagespflegepersonen haben. Deshalb fahren wir in der Schulzeit jeden Mittwoch mit dem Auto nach Ließen zur Krabbelgruppe. Dort treffen wir andere Tagespflegepersonen mit ihren Gruppen und andere Eltern mit ihren Kindern.  In der Krabbelgruppe wird zu Beginn eine Geschichte vorgelesen. Anschließend wird der Jahreszeit entsprechend gebastelt. Zum Abschluss singen wir immer wiederkehrende Lieder.

Zur speziellen Bewegungsförderung fahren wir jeden Donnerstag nach Villip ins Familienzentrum zum turnen. Es entstehen hier keine zusätzlichen Kosten für Sie als Eltern. 
Beim Kinderturnen wird meist eine Bewegungslandschaft für Kinder bis 3 Jahre aufgebaut. Hier werden gezielt, jedoch ohne Zwang, einzelne Bewegungsabläufe gefördert. Am Ende singen wir gemeinsam und essen, je nach Wetterlage drinnen oder draußen, einen kleinen Snack. 
In der Natur gibt es viel zu entdecken. Wir sind deshalb so oft es geht draußen unterwegs. Hier stehen vor allem Bewegen, Entdecken und Erforschen, sowie das soziale Miteinander im Vordergrund. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, Regeln kennen zu lernen, an die man sich draußen halten muss. 

Ein nahes Ziel, das wir gerne zu Fuß erreichen ist zum Beispiel Schneiders Obsthof. Hier können die Kinder verschiedene Tiere sehen, anfassen und füttern. Aber auch das Klettern auf Strohballen macht Spaß. Der Wald und verschiedene Spielplätze sind auch nur einen kurzen Fußmarsch entfernt.

Mit dem Auto erreichen wir auch gerne entferntere Ziele wie die Waldau, den Kölner Zoo, den Rhein und viele andere Spielplätze.

Wir haben gemeinsam viel Spaß an den verschiedenen Brauchtumsfesten wie Sankt Martin, Weihnachten, Ostern und Karneval. Deshalb feiern wir diese Feste zusammen. Bräuche und Feiern aus anderen Kulturen lernen wir sehr gerne kennen.
Viele Eltern brauchen für ihre Kinder eine Betreuung, um auch weiterhin ihrem Beruf nachgehen zu können. In den meisten Fällen bleiben Kinder bis zu ihrem dritten Lebensjahr in der Tagespflege. Damit die Eltern trotz ihrer Abwesenheit bestmöglich über die Entwicklung ihres Kindes Bescheid wissen und auch an besonderen Ereignissen in der Tagespflege teilhaben können, halte ich die Mutter und Väter gerne mit Fotos und kleinen Videos auf dem Laufenden. Zudem findet ein ständiger Austausch über die Entwicklung des eigenen Kindes statt. Zweimal im Jahr wird "Der Entwicklungsbogen für Kinder unter 3" geführt, den die Eltern zu jeder Zeit anschauen können und am Ende der Betreuungszeit ausgehändigt bekommen.
Für die Kinder erstelle ich zusätzlich noch eine Bildermappe, die sie sich in der Tagespflege zwischendurch gerne anschauen dürfen, am Ende der Betreuungszeit nehmen die Kinder ihre Mappe als Andenken mit nach Hause. 
Zu Beginn der Betreuungszeit steht die Eingewöhnung. In dieser Eingewöhnungszeit stelle ich den Eltern viele Fragen über das Verhalten, die Gewohnheiten und was für ihr Kind besonders wichtig ist. In den ersten Tagen sollen die Eltern den Tagespflegeablauf mitgehalten um ihrem Kind und auch sich selbst das nötige Vertrauen zu schaffen. Kinder können sich in der Tagespflege nur wohlfühlen, wenn die Eltern es auch tun. Nach der Eingewöhnungsphase stehe ich im ständigen Austausch mit den Eltern - entweder durch "Tür und Angel"-Gespräche oder telefonisch. In extremeren Fällen vereinbaren wir einen Termin, um in Ruhe miteinander sprechen zu können.
Sollte die Erziehung des Kindes mal problematisch sein, sowohl zu Hause, wie auch in der Tagespflege, wird möglichst gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Wir kümmern uns gemeinsam um das wichtigste Gut - Kinder. Deshalb dürfen und sollen Eltern sich mir gerne anvertrauen, um Problematiken anzusprechen.
Wichtig ist es auch, von besonderen Ereignissen im Lebens ihres Kindes in Kenntnis gesetzt zu werden, wie zum Beispiel die Geburt eines Geschwisterkindes oder dem Tod eines Nahen Verwandten. 
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Tagesmutter habe ich, in einer Fachfortbildung, die Montessori-Pädagogik kennen gelernt und schnell feststellen können, dass ich teilweise bereits mit den Kindern so arbeite.
DIe Montessori-Pädagogik kann die Kinder bis ins junge Erwachsenenalter begleiten und bereitet die Kinder optimal aufs Leben vor. In meiner Tagespflegestelle gibt es viele Materialien von Montessori, da diese sehr einfach gehalten sind, die Sinne und Fantasie fördern, aber nicht überfordern.
Jedes Kind entwickelt schon im Bauch der Mutter seine eigene Persönlichkeit und wird von mir bestmöglich begleitet, diese zu entfalten und zu stärken. Ebenso gibt es ganz klare Regeln die den Kindern beigebracht werden, um beispielsweise Gefahren zu vermeiden. Wir wachsen in einer kleinen Gruppe zusammen, dadurch entwickeln sich die sozialen Fähigkeiten oft enorm und die Eltern merken eine meist positive Veränderung anderen Kindern gegenüber. Grenzen werden von Kindern täglich immer wieder neu ausgetestet, was vollkommen normal und auch gewollt ist. Dadurch entwickelt sich das Kind weiter.
Besonders wichtig ist mir die Bewegung mit Kindern und ihnen diese spielerisch nahezubringen.
In der heutigen Zeit ist es oft schwer, geeignete Plätze für Kinder im U3-Bereich zu finden, wo sie sich sicher und frei entwickeln können. Einen solchen Raum möchte ich den Kindern bieten.
Bei der Bildungsförderung im sprachlichen Bereich achte ich darauf, Worte deutlich und nicht zu schnell auszusprechen, den Kindern gezielt Fragen zu stellen oder Aussagen zu machen, um zu prüfen, ob sie mich verstehen.
Mein Ziel ist es, den Kindern ein grundlegendes Wissen spielerisch zu vermitteln.
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